1. Preis: Gemeinschaftsprojekt „Der Mariannengarten“ des Caritasverbandes Hochtaunus

 (Margot Winkler)

Unseren 1. Preisträger sind die Bewirtschafter des Gemeinschaftsprojekts „Der Mariannengarten“ des Caritasverbandes Hochtaunus, vertreten durch Frau Dipl.-Ing. Christiane Berghaus (Umweltpädagogin und Landschaftsökologin). Dabei handelt es sich zwar noch nicht um einen eingewachsenen Garten, da dieser 2023 erst seine zweite Saison durchlaufen hat, doch hat uns die Idee, einen Gemeinschaftsgarten zu realisieren, überzeugt. Der Mariannengarten zielt darauf ab, einen naturnahen und nachhaltigen Raum zu schaffen und soll Spaziergänger dazu inspirieren, ihre Gärten ebenfalls naturnah zu gestalten. 20 Gärtner haben hier ein eigenes Beet mit Obst, Gemüse, Kräutern und Blühpflanzen und haben so ein lebendiges Zentrum für Naturbegegnung geschaffen. Die TaunusZeitung hat bereits am 12.09.2023 über den Garten berichtet.

2. Preis: Frau Eva Rempfer

 (Margot Winkler)

Die 2. Preisträgerin Frau Eva Rempfer, hat einen kleinen Vorgarten mit zahlreichen Blühpflanzen sowie einen nicht einsehbaren Garten, der durch selbst gebaute Wege und Trockenmauern gegliedert ist. Die Steine hierfür sowie auch zahlreiche Pflanzen hat sie von Baustellen gerettet. Der Garten ist von Hecken aus Pfaffenhütchen, Weißdorn, Brombeeren und Heckenrosen umgeben, in Apfel- und Quittenbäumen hängen Nistkästen, es gibt einen kleinen Teich und fast nur insektenfreundliche Pflanzen wie Blutweiderich, Baldrian, Kugeldisteln, Wiesenknopf, Mädesüß, serbischem Wachtelweizen, Platterbsen, Dost, Labkraut, Wilde Möhre und viele mehr. Die Wiese wird 1 x jährlich mit der Hand geschnitten, um Insekten nicht zu gefährden.

3. Preis: Herr Hans-Dieter Proff

 (Hans-Dieter Proff)

Der 3. Preisträger Herr Hans-Dieter Proff hat auf einer Wiese hinter einem Mehrfamilienhaus ein insektenfreundliches Blumenbeet gestaltet. Zu betonen ist hierbei die Umwandlung von Rasen in eine blühende Oase auf einem Gemeinschaftsgrundstück. Auch hier gibt es seltene Pflanzen wie eine Feige und einen Blauglockenbaum, sowie auch Brennesseln, Margeriten, Kornblumen, Sonnenblumen und Lupinen. Durch vier aufgestellte Wassertonnen hat er fast immer 1200 Liter Regenwasser zur Verfügung. Eine alte Wokpfanne dient als Vogel- und Insektentränke und wird gerne angenommen.

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